Man war gewarnt vor den Gegnerinnen, die zuletzt den BHC und  NHC geschlagen hatten. Und so starteten die Ratingerinnen am Samstag von Beginn an konzentriert. Mit Erfolg: bereits in der ersten Halbzeit setzten die Damen sich so weit ab, dass der Sieger schon frühzeitig feststand.

ASV Süchteln – TV Ratingen 21:39 (10:23)

Die Ratingerinnen hatten von Beginn an die Nase vorn, erzielten erst das 0:2 (3. Spielminute), dann das 1:3 (4.). Süchteln blieb bis zum 4:7 (9.) noch in Schlagdistanz, dann zogen die Ratingerinnen vorentscheidend auf 4:11 (14.) davon. An diesem Wochenende war man insbesondere über die erste und zweite Welle erfolgreich, aber auch sonst wusste die Mannschaft durch wenige technische Fehler und eine deutlich bessere Angriffsquote als noch in den letzten Partien zu überzeugen. Über 5:13 (17.), 6:15 (18.), 8:18 (22.) setzten die Ratingerinnen sich bis zum 9:22 (25.) immer weiter ab. In den letzten Minuten der ersten Halbzeit schlichen sich zwar einige Nachlässigkeiten ein, mit dem Halbzeitstand von 10:23 hatte man sich aber bereits ein sehr bequemes Polster aufgebaut.

Das Trainergespann Höfig/Pawlik zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft. Nicht nur die Effektivität im Angriffsspiel ließ sich sehen, sondern auch die Defensive wusste zu überzeugen und ließ nur wenig Torchancen zu. Trotzdem appellierten die Trainer an die Mannschaft sich nicht auf dem Spielstand auszuruhen, sondern das Tempo und vor allem die Konzentration weiter hoch zu halten, um die Gegnerinnen nicht noch einmal herankommen zu lassen.

Die Vorgaben setzten die Ratingerinnen in der zweiten Halbzeit von Beginn an um, erhöhten zunächst auf 10:25 (33.) und setzten sich dann wie schon in Halbzeit eins im Laufe der Partie immer weiter ab. Jedes Tor der Gastgeberinnen wurde mit mehreren Ratinger Treffern beantwortet. Zwar reduzierte Süchteln den Vorsprung zwischenzeitlich von 17 auf 14 Tore, aber der Sieg der Ratingerinnen war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. 21:39 lautete der verdiente Endstand, mit dem die Ratingerinnen nicht nur 2 Punkte auf dem eigenen Konto verbuchen konnten, sondern auch eine große Portion Selbstvertrauen für die nächsten Partien mitnehmen konnten.

Auch wenn es wegen der anstehenden Herbstpause bis zum nächsten Spiel ein wenig dauert. Erst am 21.10.2023 geht es weiter, wenn die Mannschaft der SG Langenfeld zu Gast an der Gothaer Str. (Anwurf ist um 19:30 Uhr) ist.           

Mannschaftsaufstellung: Rebecca Jenzen, Caro van Hueth – Laura Caelers (2), Louisa Groß (7), Carolin Mentzen (4), Christiane Ackermann (6/1), Marisa Kinscheck (8), Katharina May (4), Vanessa Reinartz, Noemi Möller (5), Monja Szkodny (3)

(-ns)