Nachdem die dritte Herrenmannschaft die letzte Kreisliga-Saison auf einem hervorragenden dritten Platz abgeschlossen hatte, ging es erst einmal in eine ruhige Zeit über. In der Halle Wiesenstraße wurde Fußball gekickt und Handball gespielt. Im Juni startete dann langsam die Vorbereitung. Durch eine zweite Trainingseinheit am Europaring wurden schon mal die Torleute fit gemacht. In zwei Testspielen gegen die A-Jugend konnte die Dritte den Jungs vielleicht zum Aufstieg in die Oberliga weiterhelfen. Zudem konnte man ein Spiel gegen die TG Burg erfolgreich gestalten. Kurz vor den Ferien trat die Dritte noch zu einem Turnier in Burg an und fuhr auf Mannschaftstour nach Greven.

In dieser Zeit stießen auch drei neue Spieler zum Kader der dritten Herren: Jan aus Oberweihl, Dennis kam aus einer Handballpause und Thomas vom Ligakonkurrenten Unterrath. Alle drei haben sich (und wurden auch von allen) prima integriert. Zu Beginn der Ferien war ein wenig der Schwung raus. Aber mit zunehmender Dauer und der Möglichkeit in der Halle zu trainieren, ging es peu à peu wieder aufwärts. Zudem kam Christian als Co-Trainer hinzu und brachte in die ganzen Trainingsinhalte neuen Pep rein.

Leider gelang es aus unterschiedlichsten Gründen nicht, an Testspielgegner oder auf Turniere zu kommen. Erst in der letzten Woche gab es noch ein Spiel gegen die A-Jugend (24:21) und die TG Lürrip (24:18), so dass man zumindest eine kleine Standortbestimmung hat.

Zum Saisonbeginn gibt es wieder das Eröffnungsspiel der letzten Saison. Ein vorgezogenes Heimspiel gegen Reuschenberg I. Und zwar am Mittwoch, den 13.9. um 20 Uhr am Europaring. Genauso wie im letzten Jahr steht man im Grunde vor einer Wundertüte. Aber den Reuschenbergern wird es nicht anders gehen.

„Ich als Trainer wäre schon froh, wenn wir einfach immer das nächste Spiel gewinnen und so schnell wie möglich nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Es wird, glaube ich, eine sehr ausgeglichene Liga werden. Es würde mich freuen, wenn es uns gelingt, den einen oder anderen dafür zu begeistern sich unsere Spiele anzuschauen. Meistens hat man doch am Sonntag um 17 Uhr (dort finden die meisten Heimspiele statt) eh nichts anderes vor. Dann kann man sich auch eine kämpferische Abwehr, Tempogegenstöße und ein hoffentlich verbessertes Angriffspiel anschauen.“, so der Appell von Trainer Marc Mührmann an Mannschaf tund Fans. In diesem Sinne – bis demnächst am Europaring oder auch in der Fremde. (-mm)