Einen nicht für möglich gehaltenen Sieg konnte unsere A-Jugend gegen die favorisierten Gäste aus Ohligs am gestrigen Sonntag Nachmittag in eigener Halle einfahren. Nach 60 Minuten stand es 31:29 und die ersten beiden Punkte landeten auf dem Konto der A-Jugend.

Die Mannschaft hielt sich in Halbzeit eins an die Anweisungen des Trainergespanns Oberwinster/Köhler und agierte aus einer defensiven 6:0-Abwehr. Zudem wurden die Angriffe von einem gut aufgelegten Niklas konzentriert vorgetragen. Bei einen Zwischenstand von 9:2 für die Dumeklemmer konnte man nur ungläubig auf die Anzeigentafel schauen. Arne verwandelte fast jeden Wurf von Linksaußen, wogegen die Gäste Grosschancen nicht verwerten konnten. Zwischenstand 18:10 zur Halbzeit! Dass das so nicht weitergehen würde, war allen Beteiligten klar.

Die Mannschaft machte aber in Durchgang zwei da weiter, wo sie vor der Halbzeit aufgehört hatte. 28:21 stand es zehn Minuten vor Ende der Partie. Durch  Unkonzentriertheiten machten die Jungs den Gegner aber nochmals stark. Das vorgelegte Tempo konnte das Team mehr halten. Als Grund hierfür nannten die Trainer nach Spielschluss die mangelnde Trainingsbeteiligung der vergangenen Wochen bedingt durch Grippe und Verletzungen von einzelnen Spielern. Bei 29:27 (57. Minute) drohte das Spiel zu kippen. Die Bank nahm eine Auszeit und der TVR mobilisierte noch einmal alle Kräfte.  Etwas glücklich konnten die Jungs dann einen Zwei-Tore -Vorsprung zum 31:29 über die Zeit retten.

Die Erleichterung über den ersten Sieg im vierten Oberligaspiel war allen Beteiligten anzusehen. Glückwunsch an die Mannschaft, in der sich Arne und Lars die Bestnoten verdienten. Es gilt jetzt jedoch, beim nächsten Heimspiel am Samstag gegen ETB Essen nachzulegen. Hierfür mahnt der Trainer jedoch eine regelmäßige Trainingsbeteiligung an.

Es spielten: Sebastien Goetze, Alexander Schäffkes (Tor)  Arne v. Zedlitz (9),  Henning v.d. Groeben (2), Niklas Hasenclever (8/4), Cedric Schmidt (5), Kimon Hanke, Yannik Dumeier (1), Lars Friedrichs (6), Augustinus Künzel, Felix Pohlmeyer