Leider konnte im Rückspiel nicht wieder gutgemacht werden, was im Hinspiel falsch lief. Es konnten zwar weitaus mehr Treffer im gegnerischen Tor gezählt werden, allerdings war auch die eigene Deckung und die daraus folgenden Tore weitaus höher als noch im Hinspiel.

TV Ratingen – TD Lank II 27:31 (14:16)

Die Partie begann schon mit sehr motivierten Lankerinnen und eher aufgeregten Ratingerinnen, da diese wieder etwas gutzumachen hatten. So ging Lank schon in den ersten fünf Minuten mit 1:4 in Führung. Ratingen wachte scheinbar auf und konnte sich eine ganze Zeit im Spiel halten, da auch dort endlich getroffen wurde und der Abstand von zwei Toren hielt sich konstant (2:4, 5:7, 7:9, 10:12). Die Gäste gaben nicht auf und hielten den Abstand bis zur Pause, sodass es nach 30 Minuten 14:16 hieß.

In der Ansprache von Sandra Höfig ging es besonders um die fehlende Konzentration, da wieder ein Mal zu viele Bälle einfach weggeworfen wurden und dadurch viele Chancen nicht genutzt werden konnten.

In der zweiten Halbzeit galt es also nochmal alle Reserven hervorholen und zeigen, was in der Mannschaft steckt. Schließlich konnten alle bisherigen Spiele im neuen Jahr gewonnen werden. Doch auch in der zweiten Halbzeit konnten die Ratingerinnen nicht in Führung gehen. Immer wieder kamen sie auf ein Tor ran (15:16, 16:17, 18:19), aber zum Ausgleich reichte es nicht. Besonders Nina Schwertner hatte wieder einmal einen Sahnetag und traf insgesamt elf Mal für die Ratingerinnen. Das Spiel war zudem auch geprägt von auffallend vielen 2-Minuten-Strafen auf Seiten der Gastgeberinnen (8 an der Zahl), sodass ein Drittel der Zeit in Unterzahl gespielt wurde. Ein letztes Mal kamen die Ratingerinnen auf 23:24 ran (’46) ran, verwarfen dann leider ein paar Mal unglücklich, sodass die Lankerinnen davonziehen konnten. Das Endergebnis fiel dann unglücklich hoch aus, sodass es nach 60 Minuten 27:31 für Lank hieß und die zwei Punkte nicht daheimblieben.

Das nächste Spiel findet, nach einer Pause über Karneval, am 26.02. um 15:00 Uhr in Wuppertal statt.

Mannschaftsaufstellung:

Jenzen, van Hueth – Haack (1), Bleich (2), Schultz (1), Caelers (2), Groß (2), Goebel-Brenner, Möller (1), Höfig (1), Schwertner (11 (6/7)), Szkodny (1), Kinscheck (5)

(-lh)